Das Kind, wie der Aufgeklärte, kennt Freude, es durchlebt, wenn es nicht gerade krank oder verletzt ist, keinen Tag mit Missvergnügen – es sei denn, es wird ihm von außen bereitet durch die ewigen Neins der Ausgewachsenen. Aber schon wird das äußere Missvergnügen ein inneres, es kommt in die Schule und sein Leben wird eine Abfolge von Frustration, Stress, Langeweile, Ärger, freilich auch immer mal wieder Spaß dazwischen, aber doch immer wieder: Missvergnügen. Und so bleibt es dann bis ins Grab und wird für ganz natürlich gehalten.