Ich stelle noch einmal die Frage an die protestierenden Schüler: Wofür kämpft ihr eigentlich? Und ich erweitere meine vorherige Antwort: Ihr kämpft nicht nur für das Leben überhaupt, ihr kämpft auch für Klimagerechtigkeit – und euer Protest ist ein Jugendprotest. Er sollte zum Ziel haben, dass die Menschen künftig nicht mehr über die Köpfe der Jugend und anderer Nicht-Wahlberechtigter hinweg Entscheidungen fällen, die vor allem diese treffen, oder ihren Nachkommen Lasten aufhalsen, die sie sich nicht selbst geschaffen haben.

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Was ich im Video als Aussage des Aristoteles hinstelle, dass nicht einmal ein Gott das Geschehene ungeschehen machen könne, steht zwar tatsächlich bei Aristoteles, stammt aber streng genommen nicht von ihm, sondern vom Dichter Agathon, den Aristoteles zustimmend zitiert.

Den zentralen Gedanken dieses Videos haben auch andere schon gedacht und in satirischer Form ausgedrückt.