Den Verstand beschreibt Kant in der Kritik der reinen Vernunft als das Vermögen der Regeln oder der Begriffe: Durch ihn erst verstehen wir unsere Wahrnehmungen und erhält die Sinnlichkeit einen Sinn.
Über die Rolle des Verstandes als Regelvermögen und der Begriffe lese man am besten die entsprechenden Passagen in Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht und in seinen Vorlesungen über Anthropologie, sowie insbesondere zu den Begriffen Kants Vorlesungen über Logik.