März 8, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Neben dem Schönen beschreibt Kant noch eine zweite Art des ästhetischen Wohlgefallens: Die am Erhabenen, dem, was über alles Maß groß und schrecklich ist. Es ist zwar dadurch für uns als Sinnenwesen unzweckmäßig, eben dies weist uns aber auf unsere eigene...
März 1, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Wahrhafte schöne Kunst ist für Kant stets ein Produkt des Genies, einer Naturgabe, originelle Werke hervorzubringen, die anderen als Muster zur Nachahmung dienen können. Dieses Genie aber setzt sich aus vier Vermögen zusammen, deren Zusammenspiel erst das Kunstwerk...
Feb. 8, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Dē gustibus nōn est disputandum – Über Geschmack lässt sich nicht streiten, ist ein alter Grundsatz, den noch jetzt viele im Munde führen. Kant setzt sich mit ihm in der Dialektik der ästhetischen Urteilskraft auseinander. Denn wie auch in der Kritik der reinen...
Feb. 1, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Das Schöne ist für Kant gleichsam die Versinnlichung des Moralischen. Die Harmonie in der schönen Form eines sinnlichen Dinges gleicht der Harmonie im übersinnlichen Verhältnis zwischen moralischen Wesen. Und in der Betrachtung des Schönen ist der Betrachter frei von...
Jan. 18, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Der Geschmack ist nach Kant kein ganz eigenes Vermögen im Menschen, sondern er ist unsere ästhetische Urteilskraft. Er kann daher durch wiederholtes Urteilen und auch durch Beispiele im Laufe des Lebens geübt werden, wie es für die Urteilskraft überhaupt gilt. Seine...