Die Stimme der Vernunft

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„Das eigene Begreifen, als solches, sagte ich, hat für das Zeitalter Werth, – und den höchsten, allen andern Werth erst bestimmenden Werth: auf ihm beruht die Würde und das Verdienst der Person. Darum ist es vor diesem Zeitalter schon Ehre, nur selbst gedacht zu haben; gesetzt auch, man hätte sich bloss etwas ausgedacht: – nur etwas originelles vorgebracht zu haben; gesetzt auch, diese Originalität sey eine offenbare Verkehrtheit. Ein Endurtheil fällen und durch dieses Endurtheil zur Wahrheit kommen, bei der es nun bleibe auf immer und ewig, will dieses Zeitalter nicht, denn dazu ist es zu verzagt: nur einen Reichthum von Materialien der Meinung will es, unter denen es die Auswahl habe, falls es etwa dermal einst zum urtheilen kommen sollte; und da ist ihm denn jeder willkommen, der diesen Vorrath vermehrt. Dadurch geschieht es, dass der Einzelne nicht nur ohne Scham, sondern sogar mit einer gewissen Selbstgefälligkeit auftritt und verkündiget: sehet da meine Meinung, und wie ich für meine Person mir die Sache denke, der ich übrigens sehr wohl zugebe, dass jeder andere sie sich wiederum anders denken könne, und dass dieser Einzelne dabei noch sehr bescheiden zu seyn glaubt; indess vor der wahrhaft wissenschaftlichen Denkart es die grösste Arroganz ist, zu glauben, dass unsere persönliche Meinung irgend etwas bedeute und dass jemand interessirt seyn könne, zu wissen, wie wir, diese wichtigen Personen, etwas ansehen; und ohnerachtet vor dem Richterstuhle dieser Denkart keiner das Recht hat, eher seinen Mund zu öffnen, ehe er nicht sicher ist, dass sein Ausspruch nicht der seinige, sondern der der reinen Vernunft sey; und dass schlechthin jeder, der ihn nur verstehe, und der den Rang des vernünftigen Wesens behaupten wolle, diesen Ausspruch wahr und richtig finden müsse.

Das eigene Begreifen, als solches, ist dem Zeitalter das höchste; dieses Begreifen hat daher Recht über alles, und wird das erste, ursprüngliche, durch kein anderes Recht zu beschränkende Recht. Daher entspringen nun die alles sich unterwerfenden Begriffe von Denkfreiheit und von Freiheit des Urtheils der Gelehrten und von der Publicität. Man zeiget dem einen, dass abgeschmackt, lächerlich, unsittlich und verderblich ist, was er vorgebracht hat: das thut nichts, antwortet er, ich habe es ja doch gedacht, und ganz allein auf meine eigene Hand mir es ausgedacht; und gedacht zu haben, ist immer ein Verdienst, weil es doch immer einige Ruhe kostet; und der Mensch muss die Freiheit haben, zu denken was er will: – und dagegen lässt nun freilich sich nichts weiteres sagen. Man zeigt einem anderen, dass er die allerersten Begriffe einer Kunst oder einer Wissenschaft, über deren Producte er ein langes und breites geurtheilt, nicht kenne, und dass dieses ganze Gebiet für ihn völlig unsichtbar sey: – so, antwortet er, will man etwa dadurch stillschweigend zu verstehen geben, dass ich unter diesen Umständen gar nicht hätte urtheilen sollen? Man muss doch gar keinen Begriff von der Freiheit des Urtheils der Gelehrten haben. Sollte man allemal erst lernen und verstehen, worüber man urtheilt, so würde ja dadurch die unbedingte Freiheit des Urtheils gar sehr bedingt und beschränkt; und es würden sich sodann äusserst wenige finden, die da urtheilen dürften, – da doch die Freiheit des Urtheils darin besteht, dass jederman schlechthin über alles urtheilen möge, ob er nun es verstehe oder nicht. – Es ist einem Manne, vielleicht in einer Gesellschaft von wenig Freunden, eine Aeusserung entschlüpft, von der sie vermuthen, dass er die Bekanntmachung derselben ungern sehen werde. Nach einigen Wochen schwitzen die Druckerpressen, um vor Welt und Nachwelt die merkwürdige Thatsache zu verkünden. Die Journale nehmen Partei – für und wider: ausführlich auseinandersetzend und erforschend, ob er es gesagt oder nicht, von welchen Personen eigentlich er es gesagt, wie die Worte in der That gelautet, unter welchen Bedingungen er etwa noch halb angebrannt zu entlassen, oder unwiderruflich zu verdammen sey. Der Schuldige muss sich eben stellen, und er hat von Glück zu sagen, wenn nach einigen Jahren seine Sache über einer andern vergessen wird. Man hüte sich, hiebei zu lächeln; denn man würde dadurch nur zeigen, dass man gar keinen Sinn für den hohen Werth der Publicität hätte. Falls aber gar jemand, der vor den Richterstuhl dieser Publicität eingerufen ist, es verschmähte sich zu stellen, so werden sie ganz irre in ihren Begriffen, und sie werden sich über den widernatürlichen Mann, der es über sich vermag, ihr Richteramt nicht zu respectiren, wundern bis an das Ende ihrer Tage. Sie haben es ja gedacht, – was sie sagen, wenigstens die Miene angenommen, als ob sie es dächten. Wie könnte doch ein vernünftiger Mensch diesem ihrem Denken die ehrfurchtsvolle Unterwerfung versagen?

Allerdings, E. V., ist das Recht, frei von allen Banden der äusseren Autorität mit seinem Denken zu dem Vernunftgesetze sich zu erheben, das höchste und unveräusserliche Recht der Menschheit; dieses Recht ist die unveränderliche Bestimmung des Erdenlebens der Gattung. Ohne Richtung aber innerhalb des leeren Gebiets grundloser Meinungen herumzuschwärmen, hat eigentlich kein Mensch das Recht; denn dieses Herumschwärmen hebt den eigentlichen Unterscheidungscharakter der Menschheit, die Vernunft, völlig auf. Auch hätte kein Zeitalter dieses Recht, wenn nicht dieses freie Schweben zwischen der Autorität und dem leeren Nichts eine nothwendige Mittelstufe unserer Gattung ausmachte, auf welcher sie erst vom blinden Zwange befreit, und späterhin durch das drückende Gefühl ihrer Leerheit zur Vernunftwissenschaft getrieben werden sollte. Falls nun etwa jene mit ihrem Anspruche auf unbedingte Denk- und Urtheilsfreiheit und Publicität nur so viel zu sagen begehren: kein Mensch solle sie hindern, sich zu prostituiren und lächerlich zu machen, so viel sie selber wollen, so muss man ihnen dies zugeben. Wer sollte sie denn auch hindern wollen? – Nicht der Staat, – wenigstens derjenige nicht, der seinen wahren Vortheil versteht. […] Ebensowenig werden die wenigen Verehrer der wahren Wissenschaft sie hindern. Diese können es nicht, und wenn sie es könnten, würden sie nicht wollen. Ihre Waffen sind keine andern, als Vernunftbeweise; ihre Anmuthung an alle Welt keine andere, als dass diese durch eigene freie Thätigkeit sich überzeuge. Was sie nur irgend sagen mögen, soll als wahr, und als allein wahr eingesehen werden; bloss historisch gelernt und auf Treue und Glauben angenommen, soll nichts werden, was sie sagen; denn sodann wäre die Menschheit doch wieder zur Autorität, bloss zu einer neuen zurückgeführt, und statt des beabsichtigten Fortschritts wäre, nur auf andere Weise, ein Rückgang erfolgt. Sähen es nun jene ein, so würden sie es ja zugestehen; – denn der Verkehrtheit, dass sie wider besseres Wissen ihre Ueberzeugung verläugnen, bezüchtigen wir sie nicht. Aber gerade darum, weil sie es nicht einsehen, sind sie diejenigen, die sie sind, und werden es bleiben, so lange sie es nicht einsehen: sie können, nachdem sie nun einmal sind, was sie sind, unmöglich etwas anderes seyn, und sie sind zu tragen als integrirender Theil der unveränderlichen Nothwendigkeit.“

Johann Gottlieb Fichte: Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters. Sechste Vorlesung.

„Von mir ist nicht die Rede, nicht ich habe untersuchen und denken wollen; – wenn darauf überhaupt etwas ankäme, so hätte ich es thun können, ohne irgend einem Menschen etwas davon zu sagen; – aber es kommt überhaupt der Welt gar nichts darauf an und macht gar keine Begebenheit in der Zeit, was der Einzelne denkt oder nicht denkt; sondern Wir, als eine in den Begriff verlorene, und mit der absoluten Vergessenheit unserer individuellen Personen zur Einheit des Denkens verflossene Gemeine, wie wir die äussere Erscheinung davon oft gegeben haben, und sie in diesem Augenblicke geben, wir haben denken und untersuchen wollen:“

Johann Gottlieb Fichte: Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters. Siebzehnte Vorlesung.

„Zu diesen formalen Unvernunften gehört auch der Spott und die Verhetzungen gegen die Allein-Philosophen, welche man noch bis diesen Augenblick vernehmen muss. – Sage mir, du ehrlicher Mann, mit dem ich mich darüber ins Gespräch setzen will, – wenn du unaufgerufen hinrittest vor alles Volk, und eine Behauptung machst, in welchem Sinne thust du dies? Etwa in dem Sinne, dass du für deine Person, – du Cajus, dieser unmaassgeblichen Meinung bist? Dann hättest du nur schweigen können, denn es ist unter allem Uninteressanten das Alleruninteressanteste, welcher unmaasgeblichen Meinung irgend ein Einzelner sey, und es ist von deiner Seite eine Arroganz ohne ihres gleichen, vorauszusetzen, dass wir begierig gewesen wären, zu vernehmen, welcher Meinung du seyst, du Cajus. Wer bist du denn, du Cajus? Wenn du die Ehre haben sollst, zu reden, so musst du einen Ausspruch der allgemeinen Vernunft vorzutragen meinen, nicht aber den deinigen; und du musst mit deiner ganzen inneren Würde und Moralität dafür stehen können, dass in der Stunde, da du redest, du von der absoluten Allgemeingültigkeit deiner Behauptung innigst überzeugt bist. So lange du dies nicht kannst, zwingt dich ja nichts, den Mund zu öffnen. So gewiss du aber das erstere annimmst, so gewiss musst du auch annehmen, – es ist da kein Ausweg – du musst annehmen, dass alle, die von Anbeginn der Welt an etwas anderes behauptet haben, als du, und alle, die bis an das Ende der Welt etwas anderes behaupten werden, schlechthin unrecht haben, und dass du, und die, welche mit dir übereinstimmen, allein recht haben: und das soll und muss alles Fleisch sich gefallen lassen, so lange, bis sie dich widerlegt haben. – Du musst nur, indem du redest, schlechthin nicht anders wissen, als dass du allein recht habest, ausserdem hättest du nicht reden dürfen. Das bleibt dir unbenommen, dass eigenes reiferes Nachdenken, oder die Zurechtweisung anderer in der Zukunft dich eines Besseren belehren. Sollte dies erfolgen, so wirst du dann deine erste Behauptung zurücknehmen, und so ehrlich seyn, als zuvor.

Nicht nur die Philosophie, sondern alle Wissenschaft ist ihrem Wesen nach Allein-Wissenschaft: ein jeder Philosoph ist nothwendig ein Allein-Philosoph, denn wenn er dies nicht ist, so hat er unrecht, und ist gar kein Philosoph, und wo das Allein ein Ende hat, da hat auch die Philosophie und alle Wissenschaft ein Ende, und da hebt an Dünkel, Wahn und loses Geschwätz. – Warum spottet man denn nicht der Allein-Mathematiker, dieser – intolerantesten unter den Gelehrten? Gehe nur hin, und äussere einem: es sey doch vermessen, zu behaupten, dass nicht irgendeinmal ein geradliniger Triangel gefunden werden solle, dessen Winkelsumme grösser oder kleiner sey, denn zwei rechte Winkel; du wirst sehen, wie er sich herumdrehen und dich stehen lassen wird.

Ich frage hierdurch diese Tadler ernstlich: was wir denn nun thun sollen, um ihrem Tadel zu entgehen? Sollen wir wirklich mit unseren auf gut Glück gewagten Einfällen, ohne Untersuchung noch Ueberzeugung über die objective Gültigkeit derselben, zu Markte eilen? Oder sollen wir bei wirklicher innerer Ueberzeugung von der Allgemeingültigkeit unserer Behauptungen nur äusserlich thun, als ob wir meinten zu meinen, was wir doch meinen zu wissen; dadurch vor uns selbst zu Lügnern und Heuchlern werden, und vor der menschlichen Gesellschaft uns als lächerliche Gecken preisgeben, die sich einbilden, ihre individuelle Meinung bedeute etwas: – und dies alles, damit es nicht scheine, wir wollten rechtlicher seyn, als die Unrechtlichen? Sollten sie mir auf diese Frage nichts vernünftiges antworten können, so ersuche ich sie, jener Aeusserung sich hinführo gänzlich zu enthalten.

Wohl ist eine grosse Verschiedenheit unter den Menschen! So verwundert sich neuerlich der Buchhändler Dyk – auch deutscher Philosoph, und Gegner der Wissenschaftslehre – in einem fliegenden Blatte wider mich: wie doch irgendein Mensch von seiner eigenen Lehre sagen könne, sie sey wahr. Ich hingegen würde mich wundern, wenn jemand lehrte, wovon er glaubte und sagte, es sey nicht wahr.“

Johann Gottlieb Fichte: Aus einem Privatschreiben. (Im Jänner 1800.)

Die Stimme der Vernunft

Ich spreche als Stimme der Vernunft zu Allen, die für diese nicht taub sind, um Gründlichkeit, Tiefe, Klarheit und Einfachheit zu verbreiten. Wer mir hierbei lauschen, wer Aufklärung erfahren oder von der Weisheit der Philosophen lernen will, den lade ich ein, meinen YouTube-Kanal zu besuchen oder meine Podcasts anzuhören.

Kanalintro

Wer bin ich, was ist mein Anliegen, was heißt es, dass ich aufklären möchte – vor allem aber: Was habe ich Dir zu schenken, warum solltest Du, wo es doch Millionen von Schriften und Videos gibt, auf die Du Deine Zeit verwenden könntest, gerade mir lauschen? Es ist mir Gebot, dies Allen zu beantworten, die mir und meinem Schaffen begegnen. Deshalb habe ich dieses Vorstellungsvideo für meine Webseite und als Intro für meinen YouTube-Kanal erstellt. Darin sprechen zur genannten Frage ich selbst sowie einige Menschen, die äußerlich sehr unterschiedlich sind – Männer und Frauen, Junge und Alte, Inländer und Ausländer -, die aber das Eine eint, dass ein Jeder von ihnen mich schon wenigstens fünf Jahre kennt, manche noch sehr viel länger, und dass sie alle mich und mein Wirken schätzen.

Was ist Aufklärung?

Diese Serie soll sich jener berühmten Frage widmen, die schon Kant beschäftigte: Was ist Aufklärung? Aufklärung ist, worum sich all meine Schriften und Vorträge drehen; diese Serie soll die Grundlage für ihr Verständnis bilden, insofern ich hier erkläre, was ich denn unter diesem Begriff verstehe.

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Kants Philosophie

Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren – und in einer umfassenden Reihe von Vorträgen möchte ich mich seiner gesamten Philosophie widmen. Ich habe das vergangene Jahr damit verbracht, die 29 Bände der Kant-Gesamtausgabe zu studieren und täglich wenigstens 100 Seiten Kant zu lesen, um nun hier die wohl umfassendste und gründlichste Darstellung seiner Philosophie zu geben, die bisher versucht wurde, um ihren inneren systematischen Zusammenhang aufzuzeigen und um vor allem Kants Beitrag zur Aufklärung der Menschheit herauszuarbeiten.

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Fridays for Aufklärung

In dieser Serie wende ich mich immer freitags, pünktlich zum Tag ihrer Demonstrationen, an die bei Fridays for Future protestierenden Schüler, um ihnen bei ihrer Aufklärung und insbesondere bei einem aufgeklärten Blick auf ihren Protest, seinen Inhalt, seine Form und seine Ziele zu helfen. Ich will ihnen vor allem dabei helfen, nicht so oberflächlich zu sein, wie Jene, die den Klimawandel zu verantworten haben, sondern an Tiefe zu gewinnen. Daher ist das Motto dieser Serie: Radikalisiert euch!

Fridays for Aufklärung – Playlist

Reden bei Fridays for Future in Berlin – Playlist

Fridays for Aufklärung – Ankündigung: Radikalisiert euch!

Fridays for Aufklärung – FAQ: Warum ich „Aufklärung“ im Titel dieser Serie nicht übersetzt habe

Fridays for Aufklärung – FAQ: Wird man meine auf den Demos gehaltenen Reden zu hören kriegen?

Fridays for Aufklärung – FAQ: Wie lange soll diese Serie andauern?

Fridays for Aufklärung – FAQ: An wen richtet sich Fridays for Aufklärung?

Fridays for Aufklärung – FAQ: Wie passt diese Serie zu meinen Grundsätzen?

Fridays for Aufklärung – FAQ: Warum ich zu Fridays for Future spreche

Fridays for Aufklärung – Wofür kämpft ihr eigentlich? Für das Leben!

Fridays for Aufklärung – Die Verwirklichung des Lebensrechts in der Menschheitsgeschichte

Fridays for Aufklärung – Jugendprotest und Klimagerechtigkeit

Fridays for Aufklärung – Dürft ihr für Fridays for Future die Schule schwänzen?

Fridays for Aufklärung – Konzentriert euch aufs Wesentliche, statt davon abzulenken

Rede bei Fridays for Future in Berlin am 5.4.2019

Fridays for Aufklärung – Seid ihr unreif und ohne Lebenserfahrung?

Fridays for Aufklärung – Warum das Gerede von der Lebenserfahrung blödsinnig und verlogen ist

Fridays for Aufklärung – Die Stärken von Kindern

Fridays for Aufklärung – Der Rassismus gegen Kinder

Fridays for Aufklärung – Rassismus, Klimawandel und die Ideologie der Nützlichkeit

Fridays for Aufklärung – Wahlrecht für Kinder

Fridays for Aufklärung – Wir brauchen eine andere Diskussionskultur

Fridays for Aufklärung – Schaut über den Tellerrand der eigenen Nation und lernt von den anderen

Fridays for Aufklärung – Strebt nach Verwirklichung der Menschenrechte

Rede bei Fridays for Future in Berlin am 19.4.2019 (Karfreitag)

Fridays for Aufklärung – Fridays for Future ist eine Schande

Fridays for Aufklärung – Wie die Geschichte über Fridays for Future urteilen wird

Rede bei Fridays for Future in Berlin am 13.9.2019 vor dem neuköllner Rathaus

Fridays for Aufklärung – Lernt von Greta Thunberg die Freiheit

Fridays for Aufklärung – Frei wie Greta Thunberg könnt ihr nur sein, wenn ihr Grundsätze habt

Fridays for Aufklärung – Frei sind wir nur in dem, was uns wichtig ist

Fridays for Aufklärung – Seid Idealisten, statt die Freiheit mit der Erfahrung wegzuklügeln

Fridays for Aufklärung – Habt einen gelegentlichen Willen zur Dummheit, statt zu viel rumzuklügeln

Fridays for Aufklärung – Die meisten Menschen glauben nicht an den Klimawandel

Fridays for Aufklärung – Flacherdler und Globalisten

Fridays for Aufklärung – Weshalb Menschen den Klimawandel leugnen

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Fridays for Aufklärung – Wie ihr mit euren Gegnern sprechen könnt

Fridays for Aufklärung – Es ist nicht von Bedeutung, ob es einen Klimawandel gibt

Fridays for Aufklärung – Hannah Arendt, die Banalität des Bösen und der Klimawandel

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Fridays for Aufklärung – Vorsicht vor Bequemlichkeit!

Fridays for Aufklärung – Benennt die Verantwortlichen