Feb. 15, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Kunst kommt von Können wie Wissenschaft von Wissen, sagt Kant. So ist ihm jede Übung der Geschicklichkeit, die ein zweckmäßiges Produkt hervorbringt, eine Art von Kunst. Doch gibt es einen großen Unterschied zwischen der bloß mechanischen und nützlichen...
Feb. 8, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Dē gustibus nōn est disputandum – Über Geschmack lässt sich nicht streiten, ist ein alter Grundsatz, den noch jetzt viele im Munde führen. Kant setzt sich mit ihm in der Dialektik der ästhetischen Urteilskraft auseinander. Denn wie auch in der Kritik der reinen...
Feb. 1, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Das Schöne ist für Kant gleichsam die Versinnlichung des Moralischen. Die Harmonie in der schönen Form eines sinnlichen Dinges gleicht der Harmonie im übersinnlichen Verhältnis zwischen moralischen Wesen. Und in der Betrachtung des Schönen ist der Betrachter frei von...
Jan. 25, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Das Wohlgefallen am Schönen ist subjektiv und doch allen Menschen gemein. Es ist nach Kant ein notwendiges Wohlgefallen, das nicht auf der Wirklichkeit eines Dings fußt, an dem wir ein Interesse haben, sondern das uns die Form einer Vorstellung bereitet, die für unser...
Jan. 18, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Der Geschmack ist nach Kant kein ganz eigenes Vermögen im Menschen, sondern er ist unsere ästhetische Urteilskraft. Er kann daher durch wiederholtes Urteilen und auch durch Beispiele im Laufe des Lebens geübt werden, wie es für die Urteilskraft überhaupt gilt. Seine...
Jan. 11, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Das menschliche Gemüt teilt sich nach Kant in drei Vermögen: Zwischen dem Erkenntnis- und Begehrungsvermögen liegt unser Vermögen, Lust und Unlust zu fühlen. Was es hiermit auf sich hat, ist für Kant eine zentrale, wenn auch vielleicht die schwierigste Frage für die...