März 8, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Neben dem Schönen beschreibt Kant noch eine zweite Art des ästhetischen Wohlgefallens: Die am Erhabenen, dem, was über alles Maß groß und schrecklich ist. Es ist zwar dadurch für uns als Sinnenwesen unzweckmäßig, eben dies weist uns aber auf unsere eigene...
März 1, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Wahrhafte schöne Kunst ist für Kant stets ein Produkt des Genies, einer Naturgabe, originelle Werke hervorzubringen, die anderen als Muster zur Nachahmung dienen können. Dieses Genie aber setzt sich aus vier Vermögen zusammen, deren Zusammenspiel erst das Kunstwerk...
Jan. 18, 2025 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Der Geschmack ist nach Kant kein ganz eigenes Vermögen im Menschen, sondern er ist unsere ästhetische Urteilskraft. Er kann daher durch wiederholtes Urteilen und auch durch Beispiele im Laufe des Lebens geübt werden, wie es für die Urteilskraft überhaupt gilt. Seine...
Nov. 16, 2024 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Das höchste der drei menschlichen Denkungsvermögen ist für Kant die Vernunft. Mit ihrem Bedürfnis nach vollständiger Einheit und Abschluss im Denken ist sie, was den Menschen auszeichnet und sich über den Alltag zum wissenschaftlichen Nachdenken über die Welt erheben...
Sep. 14, 2024 | Die Stimme der Vernunft, Philosophiegeschichte
Damit unsere mannigfaltigen Sinneseindrücke eine gemeinsame Wahrnehmung ausmachen können, müssen sie nach Kant erst mittels der Einbildungskraft aufgefasst bzw. apprehendiert werden. Dieses ist zwar ein empirischer Vorgang, aber einer, bei dem die Einbildungskraft...