Menschen schaden der Natur vielfach nicht aus Gier und Bereicherungssucht, sondern aus bloßer Bequemlichkeit, wobei nicht nur eine Autofahrt bei einer kurzen Strecke, die auch zu Fuß zurückgelegt werden könnte, eine solche Bequemlichkeit ist, sondern auch die Gedankenlosigkeit, die nicht überlegt, was das eigene Handeln für Folgen hat, oder ob man einer einmal angenommenen Gewohnheit weiter folgen sollte, die ganze Banalität des Bösen also, ist eine Bequemlichkeit. Solche Bequemlichkeit aber ist selbstverlogen: Statt echte Leichtigkeit zu suchen, was Arbeit voraussetzt, opfert der Mensch einem Teil das Ganze auf, entlastet diesen auf Kosten von jenem.

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