Ich habe bereits bei früherer Gelegenheit berichtet, wie Franziska Giffey, die ansons-ten vor allem für ihre durchaus wirkungsvolle Selbstinszenierung, ihre rassistische Politik und ihre schamlosen Betrügereien und die dabei an den Tag gelegte Verach-tung für die Wissenschaft bekannt ist, in Neukölln gegen die Aufklärung gekämpft und wie sich eine dortige Schulleitung bereitwillig zur Agentin der Verfinsterung ge-macht und nach einem kritischen Brief meinerseits die Aufklärungs-AG, die ich dort unterrichtete, gestrichen und durch eine Verfinsterungs-AG ersetzt hat. Ich verweise den Leser hier an meinen offenen Brief aus der Bananenrepublik Neukölln.

Dass Giffey heute, als erste überführte Promotionshochstaplerin dreist genug, ihre politische Karriere nicht zu beenden und ohne dass dies das Publikum, ja selbst die politischen Gegner sonderlich kümmern würde – gewiss ein verhängnisvoller Präze-denzfall –, antritt, Bürgermeisterin Berlins zu werden, gibt Anlass, dem Publikum den damals von ihr ausgegangenen Werbebrief und meine Antwort vorzulegen, die Aus-löser all dessen waren, was mein offener Brief aus der Bananenrepublik Neukölln in größerer Ausführlichkeit schildert. – Das Publikum mag auf Grundlage dieser Schrei-ben selbst sein Urteil fällen; ich habe nur Privates geschwärzt und den Namen der Schule, an der ich damals unterrichtete, geändert, außerdem sind sämtliche Fußno-ten jüngeren Datums und Kommentar, der dem heutigen Leser das Verständnis er-leichtern soll: Der eigentliche Text der Briefe ist sonst, höchstens von vereinzelten Korrekturen von Flüchtigkeitsfehlern abgesehen, belassen, wie er eben war, obwohl mein Brief in seiner Form gewiss höchst mangelhaft ist und ich heute vieles anders schreiben würde als damals, was gleichwohl nichts weniger sein soll als eine Distan-zierung vom Inhalt meines damaligen Briefes.

 

Wahlwerbung Franziska Giffeys von 2016 nebst meiner kommentierten Antwort auf dieselbe